Görlitz-Pelmang e.V. – Bäume für Pelmang

Bäume für Pelmang

Aktuelle Situation

   

Der Gedanke, in Pelmang Bäume zu pflanzen, begleitet uns schon eine ganze lange Weile. Im Juni 2018 haben die Schüler der Primary und Secundary School mit ihren Lehrern die ersten kleinen Pflanzen in die Erde gebracht. Die Pflanzen wurden durch die Geldspende eines Mitglieds unseres Vereins finanziert. Seit wir Pelmang erstmals besuchten, ist der Baumbestand sichtbar geschrumpft. 

 

      

Obstbäume in Pelmang

Nachdem bereits im Juni 2018 durch die Schüler die ersten Bäume in Pelmang gepflanzt wurden, um dem rasanten Verlust von Baumbestand entgegenzuwirken, nahmen noch Ende des Jahres 2019 interessierte Familien vom Verein finanzierte Setzlinge von Obstbäumen in Empfang. Damit soll ebenfalls die Wiederaufforstung in Pelmang gefördert werden. Zudem gewinnen die Bewohner durch die Obstbäume zusätzlich an abwechslungsreichen Früchten. Die Setzlinge von Pfirsichen, Kiwi, Pflaumen, Lemonen und Orangen bringen vor allem Vitamine zur Gesunderhaltung.

    

 

 

Vorteile des Projekts

Bäume spenden Schatten. Sie werden als notwendiges Holz zum Feuern und Bauen benötigt sowie schützen sie Boden und Erde vor Erosion. Durch die Straßenbauarbeiten, die auch Pelmang erreicht haben, wurden außerdem viele Bäume gerodet. So begleitet uns der Gedanke, in Pelmang Bäume zu pflanzen, schon eine ganze lange Weile. Ende Juni 2018 haben die Schüler der Primary und Secundary School mit ihren Lehrern die ersten kleinen Pflanzen in die Erde gebracht.

 

Unser Projektanliegen

Perspektivisch gehen wir mit den Dorfbewohnern der Idee nach, eine Baumschule anzulegen. Zudem entstand das Vorhaben, eine Kulter von Kiwi- und Naschi-Birnen-Bäumen anzubauen. Beides könnte gemeinschaftlich oder mit ausgewählten Bauern bewirtschaftet und damit vitaminreiches Obst für Pelmang oder sogar den gewinnbringenden Verkauf auf dem Markt gewonnen werden. Die Ansiedlung von Bienen und die Honiggewinnung stellen für uns den erstrebenswerten Abschluss dieses Projektes dar.

 

Kostenüberlegungen

Nach einer Erstfinanzierung durch unseren Verein wäre es den Dorfbewohnern möglich, die Kosten für neue Pflanzen und den Unterhalt der Plantagen selbst zu finanzieren. Erträge durch den Verkauf der Ernte sowie die Zucht von Samen und Ablegern wären realisierbar.

 

Kerstin Schumann